Organisationen, Märkte und Strukturen verändern sich rasant – was gestern noch funktionierte, ist längst nicht mehr erfolgversprechend. Visionäre, innovative, werteorientiere, partnerschaftliche und sinnerfüllte Führung ist in Zeiten der Digitalisierung, Globalisierung und des demografischen Wandels gefragt.
Doch auch hier gilt: Führungskräftetrainings von der Stange passen längst nicht in jedes Unternehmen. Was für den Großkonzern perfekt funktioniert, ist im Mittelstand unmöglich umzusetzen. Jedes Unternehmen hat eigene Herausforderungen, eigene Mitarbeiter, eigene Teams und eine eigene Kultur.
Anhand Ihrer persönlichen Situation entwickeln wir maßgeschneidert das für Sie passende Führungskräftetraining. Dabei beziehen wir die in Ihrem Unternehmen gelebten oder neu gesuchten Führungsmodelle, Ihre besondere Unternehmenskultur, sowie die Vorkenntnisse Ihrer Führungskräfte mit ein.
In unseren nachhaltigen Seminaren vermitteln wir Grundlagen für Nachwuchskräfte, vertiefen das Wissen von erfahrenen Führungskräften oder erfassen die Neueinführung eines Führungsstils wie z. B. „Führungskraft als Coach“. Praxisbezogen gehen wir in den Inhouse Trainings life oder als online Training auf für Sie relevante Themen ein.
Kommunikative Fähigkeiten sind der Schlüssel zum Erfolg und gehören zu den wichtigsten Führungsinstrumenten. In unseren Seminaren trainieren wir Mitarbeitergespräche anhand einer bewährten Kommunikationstechnik mit beispielhaften Problemsituationen aus der Praxis. So werden diese effizienter und Führungskräfte und Mitarbeiter erfolgreicher und zufriedener.
Neben der Möglichkeit, Ihnen ein maßgeschneidertes Training zu entwickeln, bieten wir auch ausgearbeitete Konzepte an, die wir zusätzlich individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen können.
Alle Trainer der dehner academy sind auch ausgebildete Coaches. Bei mehrmoduligen Seminaren inkl. Blended Learning und Online-Supervision in Peergroups zwischen den Modulen.
Das Thema „gute Mitarbeiterführung oder erfolgreiche Führung“ wird nie zu Ende diskutiert sein, weil immer wieder neue Konzepte entwickelt werden und die Bedingungen, unter denen Wirtschaft stattfindet, sich verändern. Das Management Team muss durch seine Führungskompetenz diesen Bedingungen gerecht werden.
Führung muss natürlich auch den veränderten Ansprüchen einer neuen Generation gerecht werden, die vielleicht nicht mehr den (Leistungs-)Idealen ihrer Väter folgt. Dazu kommt, dass sich in Umfragen immer wieder herausstellt, dass es (zu viel) Unzufriedenheit damit gibt, wie Leadership bei uns gehandhabt wird.
Die Führungskonzepte, die im digitalen Zeitalter viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, wurden eigentlich aus Software-Entwicklungs-Projekten abgeleitet, haben den klangvollen Namen „Agile Management“ und bedienen sich Agiler Methoden wie SCRUM. Doch nur, weil diese Konzepte in einem Bereich erfolgreich sind, bedeutet das leider noch lange nicht, dass man alle Probleme damit lösen kann. Eine Bohrmaschine löst kein Problem, wenn man eigentlich eine Säge braucht.
Zum modernen Leben gehören nicht nur veränderte Produktionsbedingungen, rasante Entwicklung neuer Technologien, globalisierter Kapitalismus und so weiter, sondern auch die Menschen. Die haben sich aber längst nicht so „disruptive“ entwickelt, wie die „disruptive technology“.
Selbstverständlich muss man sich auf veränderte Lebens- und Arbeitsverhältnisse einstellen! Aber dabei darf man nicht vergessen, dass wir Menschen im Großen und Ganzen immer noch den gleichen „Bauplan“ haben wie seit ein paar Tausend Jahren.
Gerade in schwierigen Situationen des permanenten Wandels oder Change wünschen sich die meisten Menschen Sicherheit.
Die Frage ist: Wie kann man dieses Bedürfnis nach Sicherheit mit einer wertschätzenden Form der Führung verknüpfen, mit dem Ziel, den Mitarbeitern und dem Team die Möglichkeit zur Weiterentwicklung zu bieten?
Schauen wir uns an, wie es bisher lief: Hat ein Mitarbeiter bei einer Aufgabe einen Fehler gemacht oder nicht ganz so gearbeitet, wie der Vorgesetzte sich das vorstellt, bekam er Feedback. Zur Förderung wurden den Mitarbeitern eine Fortbildung oder ein Seminar angeboten, oftmals eine 08/15-Lösung, die unnötig Zeit und Geld gekostete hat. Das Instrumentarium der Führung hat sich dabei weitgehend erschöpft in Kritikgesprächen, jährlichen Mitarbeiterbeurteilungsgesprächen und Zielvereinbarungen. Moderne Führung braucht jedoch mehr als das. In einem Führungskräftetraining lernen die Führungskräfte z.B. in einem solchen Fall eine gute Problemanalyse durchzuführen. So können sie eine gezielte Maßnahme zur Förderung des Mitarbeiters ergreifen, sei es den Mitarbeiter selbst zu coachen oder ihn auf ein wirklich zielführendes Seminar oder Training zu schicken, um das Problem langfristig zu lösen.
Da es im Moment in manchen Branchen gar nicht mehr so einfach ist, genügend gut ausgebildete Leute zu finden, ist die Mitarbeiterbindung in vielen Unternehmen zu einem großen Thema geworden. Um dem Bedarf an gut ausgebildetem Fachpersonal gerecht zu werden, wird die Entwicklung von Mitarbeitern eine immer größere Rolle spielen. Das umfasst jedoch nicht nur die fachlichen Aspekte, sondern auch die persönlichen. Wenn, was abzusehen ist, Menschen unterschiedlicher Herkunft in einen Betrieb integriert werden müssen, so müssen auch die jeweiligen Persönlichkeiten weiterentwickelt werden. Denn je weniger Reibungsflächen es zwischen den Menschen gibt, desto besser funktioniert ein Team, desto erfolgreicher kann ein Unternehmen arbeiten. Das gilt jedoch selbstverständlich nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für Führungskräfte. Je weniger Energie, Zeit und Geld in psychologischen Spielen um die Macht, in Intrigen, in Sicherungskämpfen um den eigenen Einflussbereich verloren geht, desto besser läuft auf Dauer der Laden.
Um den Erfolg eines Unternehmens langfristig zu sichern, um unterschiedliche Menschen in Teams zu integrieren, um gute Mitarbeiter zu halten und neue heranzubilden, müssen Führungskräfte eine neue Rolle belegen und ihre Führungskompetenz ausbauen. Neben fachlicher Kompetenz und gutem Management, muss in Führungskräftetrainings das Know-how zum Umgang mit Menschen vermittelt werden. Die neue Führungskraft muss etwas von Führungspsychologie verstehen. Es passiert noch viel zu selten, dass Führungskräfte in Seminaren und Weiterbildungen psychologische und kommunikative Fähigkeiten lernen und mit gezieltem Training in den Arbeitsalltag umsetzen. Das liegt zum Teil auch daran, dass die Kenntnis über vernünftige Modelle und Methoden fehlt: Wer Psychologie nur mit Psychoanalyse gleichsetzt, hat völlig Recht damit, dass die im Büro nichts zu suchen hat. Die Transaktionsanalyse bietet jedoch ein gutes Handwerkszeug, um Psychologie und Wissen über Kommunikation mit dem Arbeitsalltag zu verbinden. Sie ist Psycho-Logik auf höchstem Niveau, von der im Unternehmen alle profitieren: Die Führungskräfte, die Mitarbeiter und die Firma insgesamt.
Führungskräfte arbeiten mit Menschen. Von jedem, der mit Maschinen arbeitet, wird erwartet, dass er etwas von diesen Maschinen versteht und weiß, wie sie funktionieren, damit er verantwortlich und professionell mit ihnen umgehen kann. Das ist seine Aufgabe, das hat er gelernt. Die Kompetenz im Umgang mit Menschen, so ein weit verbreiteter Irrglaube, ist uns angeboren, die braucht man nicht in einem Seminar, einer Weiterbildung oder einem Führungstraining zu lernen. Das stimmt leider nicht - das Schöne ist aber, dass man es in einem guten Führungskräftetraining lernen kann. Und so wird man zu einer neuen und erfolgreichen Führungskraft!