Was macht eine Coachingausbildung erfolgreich?

| Ulrich Dehner
Bevor wir auf die Besonderheiten der Coachingausbildung der dehner academy eingehen, sollen an erster Stelle die Statements einiger Teilnehmer der aktuellen Ausbildungsreihe vorgestellt werden. Es wurde nur eine Frage gestellt: „Würdest du eine Rückmeldung zur Ausbildung geben?“ Alle Befragten waren einverstanden, namentlich zitiert zu werden.
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Markus Ehmann

Mich begeistert die Ausbildung total. Zunächst mal, weil ich für mich persönlich sehr viel mitnehme, sich viele Dinge in meinem Leben geändert haben. Da lösen sich Knoten, es gibt neue Handlungsoptionen, ich profitiere enorm davon. Es ist auch schön, immer wieder die Leute zu sehen, wir sind fast ein bisschen wie eine Familie geworden – indem man gemeinsam wächst, wächst man auch ein bisschen zusammen. Es ist total spannend, die anderen wiederzusehen, zu sehen, wie sie sich entwickelt haben. Beruflich war es mir als Teamleiter bei Daimler immer sehr wichtig, in junge Kollegen, junge Mitarbeiter zu investieren, und das jetzt viel professioneller zu tun, begeistert mich sehr. So viele Handwerkszeuge zu bekommen, so viel handlungsfähiger zu sein, ist großartig im Job. Zuerst dachte ich: „Oh je, bis ich das anwenden kann!“ Aber es funktioniert sehr schnell. Und jetzt mache ich oft die Erfahrung, dass jemand nach einem Gespräch mit mir sagt: „Nun habe ich neue Handlungsoptionen, das Gespräch hat mich weitergebracht!“ Das fühlt sich sehr gut an. Ich habe große Lust bekommen, noch mehr Coaching zu machen – noch mehr in Menschen investieren zu können.

 

Markus Tamblé

Ich finde die Ausbildung sehr fundiert. Ich bin Arzt und habe mich bewusst entschlossen, eine Coachingausbildung zu machen, die den Schwerpunkt nicht auf den betriebswirtschaftlichen Hintergrund legt. Ich finde den Aufbau und die Struktur, insbesondere die Transaktionsanalyse, sehr gut. Einiges kannte ich bereits, aber vieles war auch neu für mich. Die Ausbildung habe ich begonnen, weil ich gemerkt habe, dass es neben der rein ärztlichen Versorgung viel Beratungsbedarf bei den Menschen gibt, deshalb wollte ich Werkzeuge, Methoden und Wissen an der Hand haben, um diese Lücke zu füllen, die man hat, wenn man nicht von der Psychotherapie herkommt. Der modulare Aufbau gefällt mir sehr gut, die vielen praktischen Anteile in der Ausbildung. Dadurch habe ich ganz viel für mich aus der Ausbildung mitgenommen. Aber auch für mein Team, ich leite eine große Praxis, habe ich sehr viel mitgenommen, zur Weiterentwicklung im Team und zu meiner persönlichen Entlastung. Ich bin voll überzeugt von dieser Ausbildung.

 

Rolf Alf

Die Coachingausbildung hilft sehr, in einer Umgebung, die immer komplexer wird, die Herausforderungen zu bewältigen. Die Inhalte sind sehr praxisorientiert und durch die vielen Übungen auch sofort einsetzbar. Der vermittelte Methodenbaukasten hilft mir in der beruflichen Arbeit, aber auch bei meiner persönlichen Weiterentwicklung.

 

Antje Kimmich

In die Coachingausbildung kam ich auf Empfehlung meines Mannes, der sie auch vor einigen Jahren gemacht hat und meine Erwartungen sind tatsächlich noch übertroffen worden. Am Anfang wusste ich noch gar nicht so genau, wofür ich die Coachingausbildung brauche, und jetzt muss ich sagen, dass es mir unglaublich viel weiterhilft, mich selbst besser kennenzulernen, dass es mir auch im Umgang mit den Kindern unglaublich weitergeholfen hat. Mein Wunsch, als Coach zu arbeiten, hat sich verstärkt, ich will Kindern und Jugendlichen mit Lern-Coaching helfen, aber vielleicht auch mit den Müttern zu arbeiten. Mein Ziel in dieser Richtung ist mir viel klarer geworden. Ich finde es super, dass wir hier sehr viele Übungen machen, sodass wir viel Praxis-Erfahrung mitnehmen, aber auch, dass wir viele unterschiedliche Methoden kennenlernen, diese Vielfältigkeit ist ein großer Gewinn.

 

Christiane Petersen Schweitzer

Ich bin ganz begeistert von dieser Ausbildung, weil es mich zunächst erst einmal privat sortiert hat, weil ich sie sehr gut beruflich nutzen kann und weil ich durch sie ein tiefes Verständnis entwickle für die Menschen, die mir begegnen. Ich bin im betrieblichen Gesundheitsmanagement tätig, bin viel in Firmen, habe es mit ganz unterschiedlichen Hierarchie-Ebenen zu tun, da ist alles, was ich hier lerne, sehr hilfreich. Ich arbeite auch viel mit Gruppen, und kann den großen Werkzeugkoffer, den ich hier bekomme, auch dabei gut einsetzen.

 

Björn Graf Bernadotte

Es gibt sehr viel, was ich über die Coachingausbildung sagen könnte, aber was mich, glaube ich, am allermeisten beeindruckt, ist, was es bei mir persönlich auslöst, was es bei mir persönlich alles verändert hat, im Umgang mit den Mitarbeitern, mit Freunden, mit der Familie, nicht zuletzt im Umgang mit mir selbst. Das ist einfach ganz toll! Was mir auch gut gefällt ist die Gruppe: Wie schnell und intensiv diese Gruppe wildfremder Menschen zusammengewachsen ist, wir sind fast eine Familie geworden. Ich freue mich auf jedes Wiedersehen. Was ich außerordentlich schätze, ist das viele praktische Üben, man merkt, dass das Neugelernte dadurch schon fast sitzt- auch wenn man natürlich noch mehr üben muss, aber es ist eben keine reine Theorie mehr. Die Ausbildung ist wirklich sehr praxisnah und alles wird sehr anschaulich vermittelt. Auch den Rhythmus, sich alle zwei Monate zu treffen, finde ich sehr gut, sodass man Zeit hat, Erfahrungen mit den Inhalten zu machen.

 

Bettina Feldermann

Ich bin auf Empfehlung einer ehemaligen Teilnehmerin hergekommen, weil ich auf der Suche war nach einer Coachingausbildung, die vor allen Dingen ein theoretisch-wissenschaftliches Fundament hat – also nichts esoterisches, sondern etwas handfestes. Ich war von Anfang an begeistert, denn die Mischung aus theoretischen Erklärungen, praktischen Beispielen, die die Theorie illustrieren und den vielen Übungen in Kleingruppen, die wir machen, ist sehr hilfreich. Auch dass die Ausbildung durch den Web-Campus begleitet wird, ist eine tolle Sache, um die behandelten Themen noch einmal wiederholen zu können und sie weiter zu vertiefen. Der ganze Aufbau, die Abstände von zwei Monaten, drei Tage vor Ort zu sein, gefällt mir sehr gut. Besonders gut gefällt mir, dass man nach einiger Zeit merkt, wie die einzelnen Module aufeinander aufbauen – das ist eine großartige Art der Wissensvermittlung, das alles finde ich einfach genial und sehr professionell. Für mich war es zunächst eine gute Selbsttherapie nach einer Krebserkrankung, aber es ist für mich auch von Bedeutung, um mir ein weiteres berufliches Standbein zu schaffen, beides ist ein großer Gewinn.

 

Sven Schreijäck

Die Coachingausbildung habe ich gemacht, weil wir in der Firma auch viel im Coachingbereich tätig sind. Gekommen bin ich ohne große Erwartungen, sogar mit einigen Bedenken, bin aber mittlerweile voll begeistert. Das ganze Ambiente ist wahnsinnig persönlich, der Kontakt ist immer freundlich, man erreicht immer jemanden, wenn man ein Anliegen hat, Fragen werden beantwortet, bei möglichen Problemen bekommt man Hilfe, das gefällt mir sehr gut. Es gibt immer sehr viele Impulse zur persönlichen Weiterentwicklung, das betrifft nicht nur die Coachingausbildung, sondern geht darüber hinaus, besonders im psychologischen Bereich. Das eigene Spektrum wird erweitert.

 

Was genau ist es nun, was unsere Ausbildung so erfolgreich macht? Was sich immer wieder im Lauf von fast dreißig Jahren Coachingausbildung gezeigt hat: Es ist wichtig, keinen eindimensionalen Ansatz zu bieten, also nicht rein systemisch oder rein psychoanalytisch auszubilden. Eine fundierte Ausbildung sollte mehrere Systeme integrieren. Es gab lange Zeit eine Art Schulenstreit, welche Ausrichtung die „richtige“ oder die „bessere“ ist. Das macht in unseren Augen überhaupt keinen Sinn, denn jede dieser Schulen ist wie eine Landkarte. Für verschiedene Zwecke gibt es verschiedene Landkarten und die eine Landkarte ist nicht besser als die andere – es kommt darauf an, welches Problem man damit lösen will. Will man sich einen Überblick über die Kontinente verschaffen, ist eine Weltkarte hilfreich, will man vom Bodensee nach Hamburg reisen, braucht man eine Straßenkarte von Deutschland und will man im Schwarzwalt wandern, braucht man eine regionale Wanderkarte.

Genauso verhält es sich auch mit den unterschiedlichen Methoden, die im Coaching eingesetzt werden können: Je nach Problem, dass man lösen will, braucht man mal die eine, mal die andere – wer mehrere Methoden zur Verfügung hat, ist flexibler im Problemlösen.

So ist zum Beispiel die Transaktionsanalyse in unseren Augen ein hervorragendes Werkzeug, weil sie es möglich macht, sehr schnell zu verstehen, was mit einem Coachee los ist, „wie er tickt“, welche (unbewussten) Glaubenssätze er hat, was ihn antreibt, was sein Verhalten bestimmt. Wenn die Transaktionsanalyse ergänzt wird durch andere Methoden, wie zum Beispiel systemische Ansätze, Techniken nach Milton Erickson oder Kenntnisse über Embodiment hat der Coach mehr Optionen, wie er seinen Coachee unterstützen kann. Wenn der Coach auf mehreren Ebenen intervenieren kann, kann er effizienter und effektiver arbeiten. So wie ein Handwerker, der mehr Werkzeuge als nur einen Hammer besitzt, komplexere Probleme lösen kann, als nur einen Nagel in die Wand zu schlagen.

Ein zweiter Erfolgsfaktor unserer Ausbildung besteht in ihrer schnellen praktischen Umsetzbarkeit. Theorie verstanden zu haben und sie auch anwenden können, sind zwei Paar Stiefel. Die vielen Übungsmöglichkeiten, die unsere Teilnehmer während der Ausbildungstage haben, werden ergänzt durch die Lernplattform, die wir zur Verfügung stellen. Dort werden nach jedem Baustein die jeweiligen Inhalte vertieft. Dazu sollen die Teilnehmer entsprechende Fragen beantworten und alle machen die gleiche Erfahrung: Obwohl sie die Theorie völlig verstanden haben, brauchen sie mehrere Durchgänge, bevor sie alle Fragen richtig beantworten können. Diese intensive Auseinandersetzung mit der neugelernten Theorie fördert ganz enorm das Umsetzen in der täglichen Praxis. Denn nur was wirklich sitzt, wird auch als Verhalten gezeigt.

Und nicht zuletzt ist das Ambiente, das wir bieten, für die Teilnehmer von großem Wert. Aber das muss man selbst erlebt haben.