Beratungstools für Personaler

Personaler müssen vieles wissen und vieles können – doch neben ihrem Fachwissen ist vor allen Dingen eines gefragt, die Fähigkeit zur Kommunikation. Diese Fähigkeit speist sich aus einem guten Verständnis menschlicher Verhaltensweisen und aus dem Wissen, wie Kommunikations-Mechanismen funktionieren. Als Personalerin oder Personaler machen Sie sich das Leben entschieden einfacher, wenn Sie Beratungstools zur Hand haben, mit denen Sie schwierige Gespräche professionell führen, Konflikte dauerhaft lösen und Probleme konstruktiv analysieren und beheben können. Wie Sie das schaffen können? Mit der Fortbildungsreihe „Beratungstools für Personaler“. Sie müssen dazu noch nicht einmal reisen, denn Sie profitieren vom hervorragenden Online-Seminar-Angebot der dehner academy.
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Als Personaler hat man es mit allen Mitarbeitern einer Firma zu tun, was bedeutet, dass man sich auf sehr unterschiedliche Menschen einstellen können muss. Außerdem werden Personaler in Gesprächen mit Mitarbeitern und Führungskräften immer wieder mit Problemen wie Mobbing, Konflikten, psychologischen Spielchen, aber auch mit dem Stress und den Ängsten der Menschen konfrontiert. Um da unterstützend wirken zu können, müssen sie sich auf jeweilig ganz unterschiedliche psychologische Strukturen ihrer Gesprächspartner einstellen. Das erfordert ganz spezielle Fähigkeiten.

In der Fortbildungsreihe „Beratungstools für Personaler“ bekommen die Personalreferenten Tools aus verschiedenen Beratungsansätzen an die Hand, um in den Gesprächen besser agieren zu können und die Beratungsgespräche zu professionalisieren. Sie selbst bekommen dadurch mehr Sicherheit und Souveränität in der Gesprächsführung. Das erleichtert nicht nur ihnen die Arbeit, auch für die Mitarbeiter, die Führungskräfte und somit für das ganze Unternehmen werden die Gespräche gewinnbringender.

Was erhalten Teilnehmer der Fortbildungsreihe?

  • Diagnosetools und Interventionsmöglichkeiten aus den Ansätzen der Transaktionsanalyse und der systemischen Beratung.
  • Es lohnt sich, die Transaktionsanalyse von Eric Berne näher kennenzulernen, denn sie bietet eine Reihe interessanter, sehr schnell einleuchtender theoretischer Ansätze, die Verhalten und Kommunikation begreifbar machen und die sich leicht in die Praxis umsetzen lassen. Man kann die Transaktionsanalyse, die aus der humanistischen Psychologie kommt, als Psycho-Logik für den Berufsalltag bezeichnen, denn viele Verhaltens- und Reaktionsweisen werden psycho-logisch ableitbar, wenn man das dahinterliegende Muster verstanden hat. Plötzlich wird klar, warum Kommunikationsprozesse so und nicht anders ablaufen und plötzlich wird auch klar, warum es bislang in manchen Situationen immer wieder zu Schwierigkeiten und Missverständnissen kam.
  • Mehr Sicherheit im Umgang mit schwierigen Gesprächen
  • Neben der Transaktionsanalyse helfen Systemische Ansätze zu verstehen, in welcher Weise Probleme systemisch bedingt sein können, damit erhöht sich das Verständnis für die Situation des Gesprächspartners und auch das verbessert die Beratungsqualität.
  • Grundlagen einer profunden Problemanalyse

Warum Transaktionsanalyse als tragende Säule?

Die Kenntnis der Ich-Zustände bietet eine Grundlage dafür zu verstehen, was bei Kommunikationsprozessen eigentlich passiert. Die Ich-Zustände und später das daraus entwickelte Egogramm geben eine erste Orientierung darüber, wie der Mensch, der einem gegenübersitzt, „funktioniert“: wie er kommuniziert, welche Schwierigkeiten sich möglicherweise daraus ergeben. Aber natürlich genauso wichtig: Wie kommuniziere ich selbst und welche Auswirkungen hat das auf meinen Gesprächspartner.

Die Transaktionsanalyse bietet darüber hinaus mit ihren Kommunikationsregeln ein leicht verständliches Modell, mit dem schlüssig erklärt wird, warum Kommunikation gründlich schiefgehen kann und worauf man achten sollte, damit sie gelingt.

Übung macht den Meister

In der Fortbildungsbildungsreihe „Gesprächsführung für Personaler“ erfahren die Teilnehmer jedoch nicht nur theoretisch, was es Wichtiges über Kommunikation zu wissen gibt, sie haben auch genügend Gelegenheit, alle möglichen Gesprächssituationen zu üben – und zwar so lange, bis sie sich sicher damit fühlen. Jeder Baustein besteht deshalb nicht nur aus theoretischem Input, sondern bietet viele vertiefende praktische Übungen: Wie etwa geht man mit den konfliktträchtigen „Psychologischen Spielen“ um, die in jedem Büro immer wieder zu Ärger und Anspannung führen? Was tun mit dem auf Streit gebürsteten Mitarbeiter? Wie dem dominanten Abteilungsleiter begegnen?

Konfliktlösestrategien und Interventionstechniken bringen mehr Ruhe und Souveränität in den Arbeitsalltag – und das verringert nicht nur den eigenen Stress, sondern auch den der anderen.

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